Von Mammutknochen zu Ziegelplatten – Jenseitsvorstellungen und Gräber in Österreich von der Steinzeit bis zur Römerzeit

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Vortrag von Mag. Dr.phil. Susanne Lamm, Institut für Archäologie, KFU Graz am 5. Juni 2018

Die Sitte, Verstorbene zu begraben, ist rund 100.000 Jahren alt und verbunden mit den vielfältigen Jenseitsvorstellungen verschiedener Kulturen. Anhand von erhaltenen Darstellungen und archäologischen Funden lassen sich dabei unterschiedliche Riten und religiöse Vorstellungen zum Leben nach, aber auch vor dem Tod rekonstruieren. Der Vortrag widmet sich den auf österreichischem Boden gefundenen Bestattungen von der Altsteinzeit bis zum Ende der Römerzeit und geht auch der Frage nach, was anhand dieser Gräber über diese mehrmeitlich vorchristlichen Jenseitsvorstellungen ausgesagt werden kann.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Was heißt hier Paradies?“ beleuchten wir an drei Terminen im Studienjahr 2018/2019 unterschiedliche Jenseitsvorstellungen in verschiedenen Religionen und Kulturen.

Wann: 5. Juni 2018, 19:00 Uhr
Wo: Zinzendorfgasse 3, 8010 Graz

In Kooperation mit der KHG Graz.
Ein Projekt von ComUnitySpirit – Religionen und Kulturen im Dialog.

ComUnitySpirit wird durch das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, die Diözese Graz Seckau und die Stadt Graz finanziert.